Donnerstag, 14. September 2017
Samstag, 9. September 2017
Über eine Studie zu den Rahmenbedingungen von Schulbegleitungen
In der Zeitschrift für Heilpädagogik, Ausgabe 6-2016, wurde
das Ergebnis einer Befragung von Lehrkräften und Schulbegleitungen an
Oldenburger Schulen vorgestellt (Quellenangabe siehe unten).
Sich mit einer solchen Arbeit auseinanderzusetzen, kann zu
einigen sehr interessanten Einsichten führen. In diesem Fall gefiel mir der
Aufbau der Studie, auch wenn ich manche Punkte gerne noch zusätzlich gesehen
hätte. Sehr gut gefiel mir dabei, dass man die Antworten von Betreuern und
Lehrern getrennt aufführte und somit ein Vergleich ermöglicht wurde. Inhaltlich
empfand ich die Darstellung der Tätigkeits-Bandbreite, also was zu leisten ist,
hilfreich und förderlich für ein besseres Verständnis für diese
Betreuungsarbeit. Es wird zudem sogar „quantifiziert“, wie hoch ein möglicher
Anteil am viel beschworenen „Kernbereich pädagogischer Arbeit“ ausfallen kann.
Was sich da zeigt ist, dass diese Leistungserbringung fachlich viel herausfordernder
und keinesfalls eine pädagogische Assistenzleistung ist.
Der folgende Text soll jetzt keine Wiederholung dieser
Studie sein, sondern es geht um das, was ich daraus für mich gelernt habe.
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