Samstag, 9. September 2017

Über eine Studie zu den Rahmenbedingungen von Schulbegleitungen

In der Zeitschrift für Heilpädagogik, Ausgabe 6-2016, wurde das Ergebnis einer Befragung von Lehrkräften und Schulbegleitungen an Oldenburger Schulen vorgestellt (Quellenangabe siehe unten). 

Sich mit einer solchen Arbeit auseinanderzusetzen, kann zu einigen sehr interessanten Einsichten führen. In diesem Fall gefiel mir der Aufbau der Studie, auch wenn ich manche Punkte gerne noch zusätzlich gesehen hätte. Sehr gut gefiel mir dabei, dass man die Antworten von Betreuern und Lehrern getrennt aufführte und somit ein Vergleich ermöglicht wurde. Inhaltlich empfand ich die Darstellung der Tätigkeits-Bandbreite, also was zu leisten ist, hilfreich und förderlich für ein besseres Verständnis für diese Betreuungsarbeit. Es wird zudem sogar „quantifiziert“, wie hoch ein möglicher Anteil am viel beschworenen „Kernbereich pädagogischer Arbeit“ ausfallen kann. Was sich da zeigt ist, dass diese Leistungserbringung fachlich viel herausfordernder und keinesfalls eine pädagogische Assistenzleistung ist.

Der folgende Text soll jetzt keine Wiederholung dieser Studie sein, sondern es geht um das, was ich daraus für mich gelernt habe.