Das Thema Persönliches Budget scheint manchmal ziemlich
unbekömmlich zu sein. Im Folgenden berichte ich über eine Auseinandersetzung,
die mir freundlicherweise von einer Sorgeberechtigten belegt worden ist. Nicht
alle Details sind mir bekannt, aber die gerichtlichen Beschlüsse sprechen für
sich. Was da nun geschehen ist, entspricht ganz einer Erfahrung, die leider
viele Eltern durchmachen müssen: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
Dass das nun so gekommen ist, ist sehr bedauerlich. Nicht nur, dass einfach Zeit und Ressourcen vergeudet wurden, grundgesetzlich geschützte Rechte wurden meiner Ansicht nach missachtet. Dabei hatte der Gesetzgeber mit dem Persönlichen Budget ein Hilfsmittel geschaffen, damit es mit der Eigenständigkeit und Selbstverantwortung probiert werden kann. Würde der Versuch schiefgehen, könnte man seitens der Behörde immer noch kündigen. Das ist ein Vertrauensvorschuss, der von einem Leistungsträger zugelassen werden muss, bevor die „ganze Härte“ des Sozialgesetzes zur Anwendung kommt.
Wie gesagt, das nachfolgend Gesagte ist meine Sicht auf die Dinge.