Besuche von der Beraterbank gehören wohl zum Alltäglichen, wenn sich Liquidität anhäuft und nicht verbraucht wird (mit anderen Worten: es wird lästig). In den Angeboten, die da unterbreitet werden, mischen die Berater auch gerne ein Insiderwissen über Offene Immobilienfonds. Und tatsächlich stehen derzeit diese Anlagemöglichkeiten wieder im Zentrum der öffentlichen Diskussion.
Eine aktuelle Analyse
der renommierten Ratingagentur Scope sorgt für Aufsehen in der Finanzwelt, weil
von einer Herabstufung gesprochen wird. Die Gründe dafür sind vielschichtig,
doch im Fokus stehen insbesondere die gesunkenen Renditen, die so gar nicht ins
Bild der “sicheren Anlagen” passen. Es gibt jedenfalls verschiedene
Sichtweisen, so dass sich erstens die Frage stellt, ob bei einer Investition in
Offene Immobilienfonds die potentiellen Chancen überwiegen, und zweitens ein
Blick auf Banken und professionelle Vermögensverwalter ein wenig mehr
Orientierung bietet.