In meinem ersten Beitrag zu der Sache mit dem Wohnprojekt „ein Leben nach dem Elternhaus“ ging
es noch um die ersten Schritte beziehungsweise die Gehversuche. Bei einem
kleinen Wohnprojekt im schönsten Bundesland der Welt Schleswig-Holstein durfte
ich nunmehr Mit-Macher sein und die Kerngruppe bei der Umsetzung aktiv
mit-begleiten.
Die Kerngruppe aus
engagierten Eltern hatte sich, wie angedeutet, bereits gefunden. Und damit wäre
die Findungsphase eigentlich abgeschlossen – aber nur „eigentlich“, weil es
trotzdem noch einiges zu klären gab, bevor es in die zweite Phase, der
Schaffensphase (d.h. Finanzierung der Anschaffung eines Wohnhauses), gehen
konnte. Welche Punkte anzusprechen waren, sind im Folgenden aufgeführt.
In dieser weiter
bestehenden Findungsphase sind zu unterscheiden die drei Arten von Akteuren
(Eltern, Kinder und Mitbewohner) sowie die drei Arten von Rollen (Eigentümer,
Mieter, Zugehörige). Akteure können die unterschiedlichsten Rollen einnehmen,
wichtig ist dann jedoch das Auftreten gegenüber Dritten (als interessierte
Zugehörige, als entscheidende Gesellschafter). Interessant sind zu diesem
Zeitpunkt die Bestimmungen zu einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) und
die zu Vereinen. Was allerdings ebenfalls erstellt werden sollte, wäre ein
Konzept zu diesem Projekt.